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Brennereibesichtigung Destillatverkostung und Brennereiführung nach telefonischer Anmeldung möglich
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ADRESSE Büro Oberer Stockwald 7 78112 St. Georgen ADRESSE Brennerei FrombachStr. 72 78132 Hornberg
KONTAKT e: info@wohlgemuth-schwarzwald.de f: +49 151 / 614 202 27 f: +49 7833 / 7104

Schwarzwald Kornbrand

Unsere Brennerei ist bereits seit 1887 in 5ter Generation in Betrieb Kornbrand gilt als die älteste Spirituose der Welt. Die erste belegte Herstellung geht auf das Jahr 1507 zurück. Seit 1789 unterliegt die Herstellung von Kornbränden einem Reinheitsgebot, dass die Zugabe von Neutralalkohol oder geschmacksgebenden Stoffen verbietet. Eigentlich wird dieses Ur-Deutsche Getränk mit den nördliche Regionen der Republik assoziiert. Weitgehend unbekannt ist, dass auch einige Regionen im Süden Deutschlands eine lange Tradition in der Herstellung von Getreidebränden haben. Dies ist weniger auf eine ausgeprägte (KORN) Trinkkultur als auf ein Steuergesetz von 1922 zurückzuführen. Dieses ermöglichte den Landwirten das höfische Brennen von Obst und Getreidealkohol für ein staatliches “Übernahmegeld“. In diesem Gesetz festgeschrieben war auch der sogenannte “Verfütterungszwang“, der besagt, dass Alle Rückstände aus den in der Brennerei verarbeiteten Rohstoffen als Futtermittel für die eigene Viehzucht verwendet werden müssen! Für alle Landwirte mit Tierbestand und eigenem Getreideanbau war das Kornbrennen also die logische Konsequenz. Der aus dem Getreide gewonnene Alkohol wurde unter staatl. Preisgarantie abgenommen und die eiweißhaltigen Getreiderückstände dienten als wertvolles Tiefutter. Ein geschlossener ökologischer Kreislauf also!
Schwarzwald und Korn?
Die Brüder Niels und Arne Wohlgemuth haben sich diesem Klassiker angenommen und verbinden traditionelles Handwerk, Kreativität und Heimatliebe zu innovativen und hocharomatischen Kornbränden. Gebrannt aus regionalem Getreide, vermählt mit Bergquellwasser und gereift in den hohen Lagen des Schwarzwaldes. Im Vergleich zum klassischen Korn, der sich am Gaumen in der Regel eher neutral präsentiert, versprechen Wohlgemuth Kornbrände ein reichhaltiges Bouquet das vom getreidetypischen Aromen bis hin zu Aromen von exotischen Früchten reicht.
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Schwarzwald

Kornbrand

Unsere Brennerei ist bereits seit 1887 in 5ter Generation in Betrieb Kornbrand gilt als die älteste Spirituose der Welt. Die erste belegte Herstellung geht auf das Jahr 1507 zurück. Seit 1789 unterliegt die Herstellung von Kornbränden einem Reinheitsgebot, dass die Zugabe von Neutralalkohol oder geschmacksgebenden Stoffen verbietet. Eigentlich wird dieses Ur-Deutsche Getränk mit den nördliche Regionen der Republik assoziiert. Weitgehend unbekannt ist, dass auch einige Regionen im Süden Deutschlands eine lange Tradition in der Herstellung von Getreidebränden haben. Dies ist weniger auf eine ausgeprägte (KORN) Trinkkultur als auf ein Steuergesetz von 1922 zurückzuführen. Dieses ermöglichte den Landwirten das höfische Brennen von Obst und Getreidealkohol für ein staatliches “Übernahmegeld“. In diesem Gesetz festgeschrieben war auch der sogenannte “Verfütterungszwang“, der besagt, dass Alle Rückstände aus den in der Brennerei verarbeiteten Rohstoffen als Futtermittel für die eigene Viehzucht verwendet werden müssen! Für alle Landwirte mit Tierbestand und eigenem Getreideanbau war das Kornbrennen also die logische Konsequenz. Der aus dem Getreide gewonnene Alkohol wurde unter staatl. Preisgarantie abgenommen und die eiweißhaltigen Getreiderückstände dienten als wertvolles Tiefutter. Ein geschlossener ökologischer Kreislauf also!
Schwarzwald und Korn?
Die Brüder Niels und Arne Wohlgemuth haben sich diesem Klassiker angenommen und verbinden traditionelles Handwerk, Kreativität und Heimatliebe zu innovativen und hocharomatischen Kornbränden. Gebrannt aus regionalem Getreide, vermählt mit Bergquellwasser und gereift in den hohen Lagen des Schwarzwaldes. Im Vergleich zum klassischen Korn, der sich am Gaumen in der Regel eher neutral präsentiert, versprechen Wohlgemuth Kornbrände ein reichhaltiges Bouquet das vom getreidetypischen Aromen bis hin zu Aromen von exotischen Früchten reicht.